Regie/Bühne/Kostümer:

Matthias Flückiger
Volker Ranisch

Schauspieler:

Matthias Flückiger
Volker Ranisch

«Das Pflichtmandat» von John Mortimer

Wilfred Morgenhall ist belesen, scharfsinnig und eloquent, kurz:

der perfekte Anwalt. Schade nur, dass er seine Fähigkeiten noch nie unter Beweis stellen konnte. Jetzt aber ist es so weit, ein Pflichtmandat bringt den ersehnten Schwung in den tristen Alltag des Juristen: Herbert Fowle, Besitzer eines Vogelfutter-Geschäfts, gesteht den Mord an seiner Ehefrau…

In John Mortimers rabenschwarzer Komödie begegnet ein skurriler Außenseiter dem anderen. Sie führen vor Augen, wie willkürlich Rechtsprechung sein kann. Und es geschieht sogar ein Wunder!

Ein zutiefst humanistischer Blick in die Abgründe des Alleinseins und auf zwei liebenswürdige Charaktere auf krummen Wegen zu einem wunderbaren Happy End.

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Stimmen aus dem Publikum

André Steger, Mosnang
«Das Pflichmandat» ist im besten Sinne ein vergnüglicher Theaterspass, komödiantisch, ganz im Stile des britischen Humors, von Matthias Flückiger und Volker Ranisch mit viel Spiellust und Fantasie umgesetzt. Bühne frei für zwei Schauspieler, die ihr Handwerk beherrschen und damit das Publikum aufs Beste unterhalten. Das Theater hält, was es mit seinem neuen Namen verspricht: Das Stück ist eine kleine, literarische Trouvaille und eine Entdeckung des hierzulande zu unrecht wenig bekannten Autors John Mortimer. Danke!
Christina und Heinrich Gründler (Staatsanwalt a.D.), Engelburg
«Der Abend im Theater Trouvaille hat uns genau das gebracht, was wir erwartet haben: Ein britische Komödie mit viel schwarzem Humor, zwei Schauspieler in Höchstform, eine tolle Inszenierung, und alles in einem Kleintheater mit einem ganz besonderen Ambiente. Wenn Sie das mögen, besuchen Sie die Aufführung im Theater Trouvaille, Sie werden es nicht bereuen. Schade, dass die Kritikerin das nun alles abwertet. Wer eine Auseinandersetzung mit dem sehr wichtigen Thema Femizid sucht, wird dies sicher nicht an einem solchen Anlass tun. Jedenfalls herzlichen Dank an das gesamte Team des Theaters. »
Prof. Ulrike Landfester, St. Gallen
“Umwerfend komisch, souverän gespielt, voller scharfer Pointen und zugleich mit anrührender Empathie für die beiden schrägen Vögel, die das Stück auf die Bühne bringt. Ein spritziger, inspirierender Genuß! Wir waren begeistert.
Gabriella Salerno, St. Gallen
„Das Pflichtmandat“ ist Lachen auf hohem Niveau. LeichteUnterhaltung ist am schwirigsten auf die Bühne zu bringen, Flückiger und Ranisch haben das gekonnt geschafft.Das Pflichtmandat: Gutes Stück, feine Sprache, schön gespielt! Danke Trouvaille!
Christiane und Jakob Regez und Arlette Brügger, Arbon
Wir möchten uns hiermit nochmals für den ausserordentlich amüsanten und unterhaltenden Abend im neuen Theater Trouvaille bedanken. Wir können die vernichtende Kritik von Julia Nehmiz im Tagblatt nicht verstehen. Das Stück hat nichts mit einem Femizid zu tun. Es zeigt uns einfach im übertriebene Sinn die letzten verzweifelten Anstrengungen eines erfolglosen Anwalts seinen ersten Fall zu lösen. Matthias Flückiger und Volker Ranisch haben ihre Rollen hervorragend gespielt - ein tolles Theatererlebnis und sehr zu empfehlen.
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Bruno Werlen, Staatsanwalt a.D., St. Gallen
Welch herrliche Krimischmonzette! Leicht aus der Zeit gefallen, dennoch voll britischem Charme, britischem Schwarzhumor mit zwei Schauspielern, die ihr Können mit teils fast akrobatischen Slapstickeinlagen und reichem Mienenspiel zeigen. Der tumbe Täter und der phantasiereiche Looser-Anwalt, ein Duett, das für einige Lacher und noch mehr Schmunzlern im Publikum sorgt! Das dem Häftling vorgeworfene Delikt spielt für die gezeigte Handlung keine Rolle und bildet lediglich den Grund, die beiden Protagonisten aufeinander treffen zu lassen.
Dr. H.+ M. Müller, Waldstatt
«Wir gratulieren zur gelungenen Premiere von John Mortimers Komödie «Das Pflichtmandat». Wie zu erwarten war, haben die beiden Protagonisten vortrefflich gespielt und die Reaktionen im Publikum, das den rabenschwarzen Englischen Humor mit viel Lachen und einem langen Schlussapplaus quittiert hat, waren denn auch entsprechend positiv. Anders sieht es die Journalistin vom St.Galler Tagblatt Julia Nehmiz, die den Abend in ihrem online-Artikel vom 14.9.2023 mit «Mit Karacho in den Rückschritt» betitelt und sich des traurigen Femizids an 15 Frauen in der Schweiz bedient, um dieses als Lustspiel angesagte Stück zu zerreissen und als «aus der Zeit gefallen» zu bezeichnen. Schade! Wir können uns des Eindrucks nicht erwehren, dass hier ein persönliches Problem gegenüber diesem speziellen Kleintheater am Mühlensteg vorliegt. Denn auch schon beim Bericht von Frau Nehmiz zur Namensänderung des Theaters «Trouvaille» in derselben Zeitung (online am 21.08.2023) vermissten wir wenigstens eine Würdigung des bisherigen engagierten künstlerischen Schaffens von Matthias Flückiger als verantwortlichem Theaterleiter. Ein zukunftsorientierter, wohlgesonnener Bericht hätte das Theater «Trouvaille» sehr verdient.»
Walter und Doris Pfister, Gossau
Über den Leserbrief des N. Günther habe ich mich ebenfalls sehr gefreut, ich teile seine Meinung vollumfänglich. Gerade wenn man wie ich lange im Gerichtsbetrieb gearbeitet hat (als Anwalt und Gerichtspräsident), geniesst man die Satire sehr und erinnert sich an eigene Erfahrungen. Das Verhältnis Angeklagter/Pflichtverteidiger ist noch heute heikel, das Problem also keinesfalls verstaubt. Meine Frau und ich haben auch die herrliche Mimik und Gestik voll genossen. Wir wünschen Dir und Deinem Bühnenpartner mehr Anerkennung, ja grossen Erfolg, in den folgenden Aufführungen und empfehlen diese gerne in unserem Freundeskreis. Mit fröhlichen Grüssen.
Barbara Bordy, Éternoz (FR)
Super Premiere der englischen Komödie «Das Pflichtmandat» im Theater Trouvaille in St. Gallen. Wäre der Abend ein Wein, würde ich sagen: Süffig, mit interessantem Abgang. Absolut sehenswert!
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