Regie/Bühne/Kostüme:

Matthias Flückiger

Lesende:

Pia Waibel (Alma)
Graziella Rossi (Misia)
Helmut Vogel (alle Männer)

«Was tut man nicht alles für ein Genie» von Ruth Werfel

Eine literarische Begegnung zwischen Alma Mahler-Gropius-Werfel und Misia Nathanson-Edwards-Sert

Ein Text für drei Personen. Zwei Frauen und ein Mann.

Die Frauen

Alma Mahler-Gropius-Werfel und Misia Nathanson-Edwards-Sert erzählen sich in einer fiktiven Begegnung ihre aussergewöhnlichen Lebensgeschichten. Als Zeitzeuginnen und Protagonistinnen des kulturellen Lebens im Wien und Paris der Belle Epoque halten sie Rückschau.

Alma ist hinreichend bekannt. Sie plaudert aus dem Nähkästchen ihrer berühmten Bekanntschaften und Beziehungen, wie z.B. über Mahler, A. G. Gropius, Kokoschka, Werfel, Zemlinsky, Schönberg, Berg oder Klimt.

Misia kennt man hierzulande weniger, sie ist gewissermassen das Gegenstück zu Alma und eng befreundet mit den Grossen der Musik- und Kunstszene in Paris: Cocteau, Toulouse-Lautrec, Renoir, Bonnard, Vuillard; sie gehörten zu ihrem engsten Kreis. Doch auch von Debussy, Fauré, Strawinsky oder Diaghilev, dem Gründer der Ballets Russes, weiss sie zu berichten.

Der Mann

skizziert in Sequenzen das Verhältnis der jeweiligen Ehemänner oder Geliebten zu den beiden Frauen und zitiert dazu u.a. Gustav Mahler, Cocteau, Oskar Kokoschka, Fauré, A. G. Gropius und Strawinsky.